Uns ist es sehr wichtig, über die täglichen Besonderheiten des Kindes bescheid zu wissen. Das gibt uns die Möglichkeit, noch besser die Äußerungen des Kindes zu verstehen und danach zu handeln, wichtig vor allem bei kleinen Kindern, die sich noch nicht sprachlich äußern können. Für uns ist von großer Bedeutung, Dinge zu wissen, wie:
-
Hat das Kind gut geschlafen.
-
Hat es gut zum Frühstück gegessen.
-
Befindet es sich gerade in einer bestimmten Entwicklungsphase, wie z. B. das Fremdeln.
-
Gab es familiäre Vorkommnisse, die das Kind beeinträchtigen. (Traurige oder freudige Ereignisse) Sachen, über die ihr Kind spricht oder sprechen möchte, oder weshalb es gerade Zurückgezogen ist, oder traurig.
-
Gab es Vorfälle, bei dem sich das Kind verletzt haben könnte.
-
Ist das Kind krank.
….
Bewährt dafür hat sich dafür die Möglichkeit, das Sie die Kinder in unserem Beisein ausziehen können und sich für die Übergabe etwas Zeit nehmen.
Gespräche mit den Eltern
Einmal im Jahr oder wenn von den Eltern gewünscht, ansonsten bei bestehenden Problemen und Sorgen machen wir mit den Eltern ein Elterngespräch.
Am Ende der Betreuungszeit findet ein Abschlussgespräch statt.
Als Grundlage für diese Gespräche dient uns der Entwicklungsbogen von Emmi Pikler.
In den Gesprächen besprechen wir Sorgen und Wünsche der Eltern. Von uns bekommen sie einen Überblick über ihr Kind bei mir und sein Verhalten in der Gruppe. Wir – vor allem Matthias – unterlegt diese Gespräche gern mit den aufgenommenen Videos der Kinder.
Wir führen diese Gespräche gern als Dialog mit den Eltern.
Ein fester und gern gesehener Bestandteil unserer Arbeit mit den Kindern sind aber auch die Tür- und Angelgespräche. Nicht nur die Eltern haben die Möglichkeit, vieles über ihr Kind zu erfahren, sondern auch wir können viel von ihrem Kind erfahren und dies in den Gesprächen mit den Kindern als Grundlage für einen Austausch benutzen. („Mama hat mir erzählt, ihr wart am Wochenende im Zoo.“…..)